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Bruststraffung

Kurze Beschreibung der Behandlung

Bruststraffung – Für eine jugendliche, straffe Brustform Mit der Zeit kann die Brust durch Schwangerschaft, Stillzeit, Gewichtsabnahme oder den natürlichen Alterungsprozess an Spannkraft verlieren. Die Haut wird weniger elastisch, und das Brustgewebe sinkt nach unten ab. Eine Bruststraffung (Mastopexie) kann die Brust neu formen, anheben und ihr eine jugendlichere und festere Kontur verleihen. Je nach Ausgangssituation kann die Bruststraffung allein oder in Kombination mit einer Brustvergrößerung (bei Volumenverlust) oder einer Brustverkleinerung (bei sehr großen Brüsten) erfolgen. Ablauf der Bruststraffung – Welche Techniken gibt es? Die Bruststraffung wird individuell an die Anatomie der Patientin angepasst. Je nach Ausmaß der Erschlaffung gibt es unterschiedliche Schnitttechniken:

· Periareoläre Straffung (nur um den Warzenhof herum) – geeignet für leichte Hauterschlaffung

· Lollipop-Schnitt (senkrechter Schnitt unterhalb des Warzenhofs) – für moderate Straffungen

· T-Schnitt oder Anker-Schnitt (mit zusätzlichem Schnitt in der Brustfalte) – für starke Hauterschlaffung

Ablauf der OP: Die Bruststraffung erfolgt in Vollnarkose und dauert je nach Technik zwischen 2 und 3 Stunden. Es werden gezielt kleine, feine Schnitte gesetzt, um die Brust neu zu formen und anzuheben. ? Periareoläre Straffung: Bei einer leichten Erschlaffung kann die Brust durch einen kreisförmigen Schnitt um den Warzenhof gestrafft werden. Diese Technik eignet sich besonders für kleinere Korrekturen, hinterlässt nur eine feine Narbe um die Brustwarze und führt zu einem natürlichen Lifting-Effekt. ? Lollipop-Schnitt (senkrechter Schnitt): Wenn mehr Haut entfernt werden muss, kombiniert man den Schnitt um den Warzenhof mit einem senkrechten Schnitt zur Brustfalte. Diese Technik ermöglicht eine stärkere Formgebung, ohne eine zusätzliche Narbe in der Unterbrustfalte. ? T-Schnitt oder Anker-Schnitt: Bei stärkerer Hauterschlaffung oder sehr großem Brustvolumen ist zusätzlich zum Lollipop-Schnitt ein horizontaler Schnitt in der Brustfalte nötig. Diese Methode ermöglicht die maximale Straffung und Neuformung der Brust, ist aber mit etwas mehr Narbenbildung verbunden. Während der OP wird die Brust in eine höhere, ästhetisch harmonische Position gebracht, die Brustwarze gestielt verschoben und überschüssige Haut entfernt. Falls die Patientin zusätzlich mehr Volumen wünscht, kann eine Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett kombiniert werden. Nachsorge und Heilungsverlauf Nach der Bruststraffung wird ein spezieller Stütz-BH angelegt, der für 4–6 Wochen getragen werden sollte. In den ersten Tagen können leichte Schwellungen und Spannungsgefühle auftreten, die jedoch schnell abklingen. Arbeitsfähigkeit: Die meisten Patientinnen sind nach 7–10 Tagen wieder arbeitsfähig. Sport & Belastung: Starke körperliche Aktivitäten und Sport sollten für mindestens 6 Wochen pausiert werden. Narbenheilung: Die feinen Narben verblassen innerhalb der ersten 6–12 Monate und sind danach oft kaum sichtbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa 3–6 Monaten, wenn die Brust ihre natürliche Form gefunden hat und die Schwellung vollständig abgeklungen ist.

Fazit: Bruststraffung für ein neues Lebensgefühl


FAQs zur Bruststraffung

1. Wann ist eine Bruststraffung sinnvoll?

Eine Bruststraffung (Mastopexie) ist sinnvoll, wenn die Brust an Spannkraft und Form verloren hat – zum Beispiel durch Schwangerschaft, Stillzeit, Gewichtsverlust oder altersbedingte Hauterschlaffung. Auch bei asymmetrischen Brüsten oder hängendem Brustgewebe kann der Eingriff helfen, ein harmonisches, natürliches Ergebnis zu erzielen.

2. Wie verläuft eine Bruststraffung?

Die Bruststraffung erfolgt unter Vollnarkose. Dabei wird nur überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt. Die Brustwarze wird dabei gestielt versetzt, um ein ästhetisch ansprechendes Gesamtbild zu schaffen. Der Eingriff dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden.

3. Hinterlässt eine Bruststraffung sichtbare Narben?

Die Narbenführung hängt von der gewählten Technik und dem Ausmaß der Straffung ab. In der Regel verlaufen die Narben rund um die Brustwarze, senkrecht nach unten und, oder entlang der Unterbrustfalte. Mit der richtigen Pflege verblassen die Narben im Laufe der Zeit und werden meist unauffällig.

4. Wie lange dauert die Heilung nach einer Bruststraffung?

Die erste Heilungsphase dauert etwa 2-4 Wochen. Während dieser Zeit sollten körperliche Belastungen vermieden werden. Leichte sportliche Aktivitäten sind nach 4-6 Wochen wieder möglich. Das endgültige Ergebnis ist nach etwa 3-6 Monaten sichtbar, wenn die Schwellungen vollständig abgeklungen sind.

5. Bleibt die Brust nach einer Straffung dauerhaft straff?

Eine Bruststraffung sorgt für langanhaltende Ergebnisse, doch natürliche Alterungsprozesse, hormonelle Veränderungen, Schwangerschaften oder starke Gewichtsschwankungen können die Brustform im Laufe der Jahre wieder verändern.

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