Oberarmstraffung
Oberarmstraffung:
Konturierte Arme für ein strafferes, selbstbewusstes Erscheinungsbild Viele Menschen leiden unter erschlaffter Haut an den Oberarmen, die durch Alterungsprozesse, genetische Veranlagung oder erhebliche Gewichtsabnahme entstehen kann. Eine Oberarmstraffung, auch Brachioplastik genannt, bietet die Möglichkeit, überschüssiges Gewebe zu entfernen und die Kontur der Arme zu verbessern. Methoden der Oberarmstraffung Je nach Ausmaß der Hauterschlaffung und individuellen Gegebenheiten stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung: 1. Chirurgische Oberarmstraffung: Bei ausgeprägtem Hautüberschuss wird ein Schnitt an der Innenseite des Oberarms gesetzt, um überschüssige Haut zu entfernen und die verbleibende Haut zu straffen. Die Länge des Schnitts variiert je nach Befund und reicht in der Regel von der Achselhöhle bis kurz vor den Ellenbogen. Die Narbe wird dabei möglichst unauffällig platziert. 2. Fettabsaugung (Liposuktion): Bei guter Hautelastizität und lokalisierten Fettdepots kann eine Fettabsaugung ausreichend sein, um die Oberarme zu konturieren. Gegebenenfalls wird die Fettabsaugung mit einer Hautstraffung kombiniert. (Link Fettabsaugung) 3. Minimal-invasive Verfahren: Für leichte Hauterschlaffungen stehen auch nicht-chirurgische Methoden wie die das Einbringen von Fäden oder Kollagenstimmulatoren zur Verfügung, die die Haut straffen können. (Link Fadenlift und Sculptra) Ablauf der Operation Die Oberarmstraffung erfolgt in der Regel unter Vollnarkose und dauert etwa zwei Stunden. Nach der Desinfektion und Markierung des Operationsgebiets wird der geplante Hautschnitt gesetzt, überschüssige Haut und gegebenenfalls Fettgewebe entfernt und die verbleibende Haut gestrafft. Anschließend wird die Wunde mit resorbierbaren Fäden verschlossen, die sich von selbst auflösen. Nachsorge und Heilungsverlauf Nach dem Eingriff sollten Sie für mehrere Wochen körperliche Schonung einplanen. Das Tragen von Kompressionskleidung für vier bis sechs Wochen unterstützt den Heilungsprozess und hilft, Schwellungen zu reduzieren. Leichte Alltagsaktivitäten sind
nach etwa zwei Wochen wieder möglich, während auf sportliche Betätigung für vier bis sechs Wochen verzichtet werden sollte. Die vollständige Heilung der Narben kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Mögliche Risiken und Komplikationen Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei der Oberarmstraffung Komplikationen auftreten. Dazu zählen Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder vorübergehende Sensibilitätsstörungen im Operationsgebiet. Eine ausführliche Aufklärung und sorgfältige Nachsorge minimieren diese Risiken. Fazit: Definierte Arme für ein schlankes Wohlbefinden Eine Oberarmstraffung kann Ihnen zu strafferen und ästhetisch ansprechenden Oberarmen verhelfen. Eine individuelle Beratung durch einen erfahrenen Facharzt ist entscheidend, um die für Sie passende Methode zu wählen und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
FAQs zur Oberarmstraffung – Straffe Arme durch eine gezielte OP
1. Für wen ist eine Oberarmstraffung geeignet?
Eine Oberarmstraffung ist ideal für Menschen, die unter erschlaffter Haut an den Oberarmen leiden – oft nach starker Gewichtsabnahme oder altersbedingtem Elastizitätsverlust. Wenn Sport und Ernährung keine Verbesserung bringen, kann die OP überschüssige Haut effektiv entfernen.
2. Wie läuft die Oberarmstraffung ab?
Der Eingriff dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und erfolgt in Vollnarkose. Überschüssige Haut wird entfernt, das Gewebe gestrafft und – falls nötig – eine Fettabsaugung kombiniert, um eine harmonische Kontur zu erreichen.
3. Wo verläuft die Narbe nach einer Oberarmstraffung?
Die Narbe wird unauffällig an der Innenseite des Oberarms platziert. Mit der richtigen Pflege verblasst sie mit der Zeit deutlich.
4. Wie lange dauert die Heilung?
Die ersten 1–2 Wochen sollte man die Arme schonen. Nach ca. 2–3 Wochen ist leichte Bewegung wieder möglich, Sport erst nach 6–8 Wochen.
5. Ist das Ergebnis dauerhaft?
Ja, das Ergebnis einer Oberarmstraffung ist langanhaltend, sofern das Körpergewicht stabil bleibt. Eine gesunde Lebensweise kann den Effekt zusätzlich unterstützen.
6. Gibt es Alternativen zur OP?
Bei geringem Hautüberschuss können Fettabsaugung, Radiofrequenz- oder Laserbehandlungen helfen. Ist die Haut jedoch stark erschlafft, ist eine operative Straffung die effektivste Lösung.
7. Ist die OP schmerzhaft?
Durch die Betäubung spürt man während des Eingriffs keine Schmerzen. Nach der OP können leichte Spannungsgefühle und Schwellungen auftreten, die mit Schmerzmitteln gut behandelbar sind.
8. Ab wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?
Nach ca. 10–14 Tagen sind Schwellungen und Blutergüsse meist abgeklungen, sodass die meisten Patienten wieder arbeiten und soziale Aktivitäten aufnehmen können.
9. Muss ich nach der OP Kompressionskleidung tragen?
Ja, für 4–6 Wochen, um die Heilung zu unterstützen und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
10. Was kostet eine Oberarmstraffung?
Die Kosten variieren je nach Aufwand und Technik. Eine individuelle Einschätzung erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch.
Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.